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leons espressobar Beiträge

Mehrweg eingeführt und …..

……. großer Reitsport im Ort

Das Dressurturnier, am vergangenen Wochenende, war trotz bescheidener Witterung fein und wenn die Wetteraussichten für das Springturnier am kommenden Wochenende auch keine Sonne erwarten lassen, so wird der Kaffee trotzdem lecker. 

Seid letzter Woche könnt Ihr Euren Kaffee bei mir auch im Mehrwegbecher von „Cuna“ zum Mitnehmen bekommen.

Der Pfandpreis liegt bei 2,- € und das Wichtigste: Der Kaffee schmeckt daraus auch wirklich gut. Letzteres war auch der Grund, warum ich mich für genau diesen Anbieter entschieden habe. Das Gefühl am Mund lässt kein „Plastik“ vermuten und lenkt nicht vom Genuss des Kaffees ab.

Die Rückgabe ist natürlich bei mir möglich, aber auch in dem ein oder anderen Café in Bochum.

Weitere Informationen zu dem Mehrwegbecher von Cuna und zu Rückgabestellen in anderen Städten findet Ihr hier:

 CUNA MEHRWEGSYSTEM FÜR DIE GASTRONOMIE (cunaproducts.de)

Aber keine Sorge, an der Bar könnt Ihr natürlich weiterhin insbesondere den Espresso aus Porzellantassen trinken und den klassischen praktischen recycelbaren Pappbecher wird es auch weiterhin geben.

Carpe diem ….

Frank

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Pandemie erfolgreich bewältigt….

….. stand in der Zeitung. 

Na dann, werde ich die Bar mal aus ihrem trockenen Lager holen und abstauben, damit es wieder zurück auf die Straße geht. 

Barwash
Der Staub muss runter…

Den nächsten Espresso und so einiges mehr, könnt Ihr bei mir am 15. und 16.April  2023 bei den Dressurtagen des Ländlichen Reit- und Fahrvereins Wattenscheid genießen. 

Am Wochenende darauf (22. und 23. April 2023) geht es dann, mit den Springtagen am selben Ort, weiter. 

Die Anschrift lautet: Reiterweg 22, 44869 Bochum (https://www.reitverein-wattenscheid.org/)

Die Veranstaltung kostet keinen Eintritt, fängt morgens gegen 9:00 Uhr an und geht bis etwa 17:00 / 18:00 Uhr. 

Ihr müsst nur einige wenige hundert Meter zu Fuß einplanen, da ein Parken von Autos direkt vor Ort nicht möglich sein wird. 

Bis bald und macht es gut

Frank

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CAFFÈ SOSPESO oder ein „Aufgeschobener“ WAS DAS IST…?

Sehen wir uns morgen in Eppendorf?

Ich bin ab ca. 8:00 Uhr bei Rewe Lenk am Thie 9 in Bochum-Eppendorf.

Wenn ihr Zeit und Lust habt, könnt ihr dort auch meinen neuen Aushang lesen.

Ihr könnt es nicht mehr abwarten?

Folgender Text steht auf dem Ausgang:

 

CAFFÈ SOSPESO

oder ein

„Aufgeschobener“

WAS DAS IST…?

Kurz gesagt: „Bezahl zwei, trink einen.“

Den zweiten Kaffee oder das zweite Getränk, trinkt später jemand der es sich, aus welchen Gründen auch immer, im Moment nicht leisten kann. Ganz egal ob er ohne Obdach ist, zu wenig Geld für seine Arbeit bekommt, gerade keine Arbeit hat, der gar nichts verdient oder ganz einfach sein Geld zu Hause vergessen hat.   

Der Getränkebon kommt an den Haken und bleibt dort bis er von jemanden gebraucht und heruntergenommen wird.

Was passiert mit den Bon´s die nicht abgeholt werden?

Wenn das passiert spende ich den Betrag einem sozialen Projekt, dass sich um Menschen in Not kümmert.

Wieviel und wohin es dann genau gegangen ist, erfahrt Ihr auf meiner Webseite oder hier an der Bar beim Personal.

Danke fürs lesen und vielleicht auch Danke für einen

Caffé sospeso oder Aufgeschobenen

Euer Barista Frank

von

Leons, Espresso Honig und mehr …

 

PS: Die Idee ist nicht von mir. Der Caffè sospeso kommt aus der Gegend um Neapel und ihn gab es schon Anfang des 20. Jahrhunderts.

2 Kommentare

Die Zeit vergeht, was soll sie auch tun….

…. sie weiß es ja nicht besser.

Ich habe lange keinen Beitrag mehr geschrieben, aber dafür fleißig an der Bar gebaut.

Und ja! Sie ist fertig.

Also soweit fertig, dass sie gut aussieht und vor allem super funktioniert. Daran weiter bauen kann ich wohl auch in Jahren noch.

Eine Freundin schenkte mir vor einiger Zeit einen Aufkleber mit dem Spruch:

Einfach mal machen, könnte ja gut werden. 

Wir haben ihn, natürlich bei einem Espresso,  dann etwas umgetextet zu:

Mal einfach machen, könnte ja gut werden. 

Den hätte ich vor drei Jahren gebraucht. Obwohl: Hätte ich den Rat angenommen? Vielleicht kann ich ja wirklich nicht aus meiner Haut und gebe immer erst Ruhe wenn ICH das Ergebnis gut finde.

Egal: Jetzt geht es raus auf die Straße, denn Gold liegt bekanntlich im Dreck und Straßen sind aus Dreck gebaut…..

Ich hätte diesen Beitrag lieber Zitate und kluge Sprüche nennen sollen….

 

PS. Wer weiß, von wem die Zitate und Sprüche sind, darf sich melden. Für jede richtige Antwort gebe ich demjenigen einen Espresso an meiner Bar aus.

Das nächste öffentliche Event kommt bald und wird an dieser Stelle vorher angekündigt.

 

 

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Eigentlich…..

….. hatte ich kurz darüber nachgedacht mich noch einmal an einem Gründerwettbewerb zu beteiligen. Bis zu dem Punkt wo in den Teilnahmebedingungen stand, dass ein „Businessplan“ einzureichen sei.

Ich hasse dieses Wort. Es spricht überhaupt nichts dagegen seinen Plan aufzuschreiben und diesen von jemanden anderen lesen zu lassen. Es nicht nötig jeden Fehler selber zu machen wenn es sich durch eine qualifizierte andere Meinung vermeiden lässt.

Jedoch geht es in diesen Plänen auch nur noch um das erscheinen bestimmter Schlüsselwörter, die den „professionellen“ Betrachter dann davon überzeugen soll das alles in Ordnung ist.

Wozu ich aber Lust hatte war, dass ein Film, nicht länger als 60 Sekunden, zu erstellen ist.

Das war eine schöne Sonntagsbeschäftigung und hier ist nun das Ergebnis:

Viel Spass beim schauen und bis bald,

Euer Franky

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Runde Ecke / Round corner

Die erste runde Ecke ist fertig. Jetzt sind es nur noch sieben. Wer kam eigentlich auf die wahnsinnige Idee alle, aber wirklich alle Kanten abzurunden? Wenn ich so darüber nachdenke war ich das wohl selbst und alle anderen rieten mir davon ab. Die haben doch alle keine Ahnung. Es MUSS funktionieren aber es DARF dabei auch gut aussehen.

Round Corner

Ich finde es so wie es ist, gut.

Danke der „Nachhilfe“ in Sachen Blech rund klopfen von Norbert (www.mobylas.de) werde ich auch dieses Detail fertigstellen.

Noch 6 Wochen bis zur Eröffnung. Sieben Tage davon werde ich wohl für die restlichen runden Ecken brauchen.

Zum Glück gibt es ja auch noch Nächte und Arbeiten die keinen Krach machen gibt es auch noch genug.

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Projektupdate….

…. zwischenzeitlich ist das Dach hinzugekommen und langsam lässt sich erkennen wie es werden soll.

Wenn Ihr mehr Fotos von dem Bau meiner mobilen Espressobar sehen möchtet schaut mal auf instagram unter baristafranky vorbei

 

Bis Bald

Franky

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So ca. 60% sind wohl fertig….

….. würde ich mal so sagen.

 

Wann die Bar fertig sein wird wurde ich vor kurzem gefragt. Mein Antwort: Pünktlich!

Ja aber welcher Tag ist das denn wollte der Fragesteller nun wissen.

Der Tag an dem ich fertig bin ist der Tag an dem ich fertig bin.

Drei der Gründe warum ich meine Konzept „Mobile Espressobar“ entwickelt habe:

Maximale Eigenleistung. Ich habe über die vergangenen Jahre die ein oder andere handwerkliche Fähigkeit gelernt und es macht mir große Freude etwas mit meinen Händen zu erschaffen. Alles was ich selber bauen kann muss ich nicht hinzukaufen. Bei Hausbauen nannte man das wohl „Muskelhypothek“.

Keine Bankkredite aufnehmen. Die würden mich dann Jahre lang verfolgen. Also muss jede Investition durch andere Arbeit finanziert werden. Ohne die Unterstützung meiner Familie würde das Projekt „Bau einer mobile Espressobar“ wohl noch viel länger dauern.

Mobile Bar und kein Lokal. Der Umbau eines Ladenlokals hätte bedeutet das ich jeden Monat fixe Ausgaben für die Miete hätte aufbringen müssen. Und lange gedauert hätte es auch bei meinen Vorstellungen und meinem kleinen Budget.

Mehr kann ich nun nicht mehr schreiben ich „muss“ zurück in meine Werkstatt.

 

Bis bald Franky

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#33c3 – Muss hier mal Danke sagen….

…..

Dieses Posting fällt dann eher unter MEHR in meinem Titel. Ich will aber, etwas für mich sehr Wichtiges, hier sozusagen „öffentlich“ zum Ausdruck bringen.

Vielen tausend Dank an alle aktiven Mitglieder des Chaos Computer Club´s.

Vielen tausend Dank an alle die, den Congress zwischen Weihnachten und Silvester auf die Beine stellen und auch sicher in diesem Jahr eine genialen 33C3 vorbereiten werden. 

Ich gehöre zu denen, die in diesem Jahr nicht in Hamburg beim 33C3 dabei sein können. Es war für mich nicht möglich, an einem der drei Vorverkaufsterminen ein Ticket zu erwerben. Die Nachfrage  ist einfach größer als das Fassungsvermögen der Congress Centrum Hamburgs es zulässt. (Für jene die sich bisher nicht mit dem xC3 auseinander gesetzt haben: Wir reden hier von rund 12.000 Teilnehmern, die zum größten Teil zeitgleich dort unterwegs sind.) 

Und das ist gut so!

Es ist gut, dass  ich kein Ticket habe? – Naja, dass ist halt damit verbunden. Nein, ich meine, dass die Nachfrage so gross ist, ist gut so.

 

Natürlich bin ich traurig in diesem Jahr nicht dabei sein zu können. Wenn ich aber überlege warum der Besuch in den letzten zwei Jahren so wichtig für mich war, komme ich zu folgender unvollständigen Aufstellung:

  • Vier Tage mit sehr, sehr vielen Menschen in extrem friedlicher Atmosphäre an einem Ort zusammen.
  • Die Bestätigung für mich, dass ich nicht alleine bin, mit meinen Ideologien, Visionen, Gedanken zu unsere Gesellschaft , Hoffnungen und spinnerten Ideen. Auf dem Congress gibt es Gleichgesinnte.
  • Inspirationen empfangen und Inspirationen senden.
  • Lernen, lernen, lernen so einfach und angenehm wie an keinem anderen Ort sonst.

In Gesprächen mit Teilnehmern des xC3 und beim Lesen von Erfahrungsberichten anderer, durfte ich feststellen, dass die oben angeführten Punkte nicht nur mich zu dieser Veranstaltung hinziehen.

Ich gehe also davon aus, dass das große Interesse an Tickets für die Teilnahme am Congress auch ein Zeichen dafür ist, dass die Zahl der Menschen wächst, denen nicht alles egal ist.

Die nicht zu denen gehören die sagen „Das kann man eh nicht mehr ändern“. Die nicht sagen „Die da oben machen eh was sie wollen“. Die nicht sagen „Unsere Gesellschaft ist eh dem Untergang geweiht.“

Und das ist gut so!

Zurück zu meinem eigentlichen Bedürfnis hier „öffentlich“ Dank zu sagen.

Den ganzen Congress kann es nur geben, weil ein paar Menschen unermüdlich und unbezahlt, unendlich will Zeit und Energie in dieses Projekt investieren.

Im Netz, insbesondere via Twitter, lese ich nun im Zusammenhang mit der Ticketvergabe für den Congress, was diesen engagierten Personen so alles vorgeworfen wird. Begriffe wie „Unfähig“ und „Zu blöd zum Programmieren“ gehören da noch zu den gemäßigten Audrücken.

Es geht gegen die, die das Vergabesystem entworfen haben, gegen die, die für einen sicher nicht riesigen Obolus, den eigentlichen Verkauf umsetzen und einige denen es dann immer noch nicht reicht, beschimpfen auch gleich noch den ganzen CCC.

Sind die potenziellen Teilnehmer des xC3 doch nur ein ganz normaler bedauerlicher Querschnitt aus unsere Gesellschaft?

NEIN, dass sind sie nicht.

Wenn sich mehr als 12.000 Menschen für den Congress interessieren und ein paar wenige davon ihre Enttäuschung darüber, dass sie nicht teilnehmen können, nicht gescheit artikulieren können, dann ist das…

…. Scheißegal. 

Aus eigener Erfahrung weiß ich wie schwer es sein kann, diese unqualifizierten Kritiker auszublenden.

Aber über 12.000 zufriedene Personen, die dass meist nicht „öffentlich“ zum Ausdruck bringen

versus

ein paar zig oder auch hundert unzufriedener, pöbelnder Typen ist,

ein klares und eindeutiges Votum  dafür, dass alles „gut“ ist. 

 

Diejenigen die es nicht besser machen können oder wollen, die die keine konstruktive Kritik gezielt und persönlich anbringen, die die nur schimpfen, die sind, ich wiederhole mich….

……Scheißegal. 

 

Lieber CCC, liebes Team des Congress, und alle die zur Durchführung der Veranstaltung beitragen, ihr macht das super, und…..

ich bin unendlich Dankbar dafür.

 

Allen Lesern dieser Zeilen, ob auf dem Congress anwesend oder nicht, eine wirklich gute Zeit.

 

Bis bald Franky

 

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